BfArM - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

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Kodiersysteme

Gesundheitsdaten standardisieren. Digitalisierung voranbringen.

Im Gesundheitswesen werden Gesundheitsdaten zunehmend digital erfasst, gespeichert, ausgewertet und elektronisch über Datenträger oder Netzwerke zwischen den beteiligten Personen, Sektoren, Stellen und Organisationen usw. ausgetauscht. Dies geschieht z.B. bei der ambulanten und stationären Versorgung, bei der Dokumentation und der Abrechnung von Gesundheitsleistungen, für die Qualitätssicherung und für die Gesundheitsstatistik, -planung und -forschung. Dieser Einsatz digitaler Technologien im Gesundheitswesen wird als eHealth oder E-Health bezeichnet. 

Damit der digitale Datenaustausch übergreifend, bundesweit und auch international funktioniert, muss durch vereinheitlichte und standardisierte Dokumentations- und Kommunikationsverfahren sichergestellt werden, dass die übermittelten Daten von den jeweils beteiligten Systemen einheitlich erschlossen und verstanden werden können. Diese Eigenschaft von Daten und Systemen wird als semantische Interoperabilität bezeichnet. Das bedeutet z.B. auch, dass statt der Übermittlung von Freitext, z.B. von umgangs- oder fachsprachlichen Diagnosebenennungen, sprachunabhängig standardisierte numerische oder alphanumerische Kodes übermittelt werden. Die Zuordnung von Freitext und Kode erfolgt über sogenannte Kodiersysteme.

Bei den vom BfArM bereitgestellten Kodiersystemen ist zwischen Klassifikationen und Terminologien zu unterscheiden.

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